Hallo, ich bin Robert Heeß
Dipl.-Ing., Journalist, Systemischer Coach, Prozessberater, Mediator
Ich helfe Ihnen, selbständig erfolgreich zu sein und den Drahtseilakt Beruf-Familie-Partnerschaft zu meistern.
Mit Empathie, Lebenserfahrung, (Fach-) Wissen und Herz, wie Kunden sagen.
– – – – –
Wenn ich heute als Ü-60-Mann zurückschaue, was essenziell wichtig war und ist, dann ist es das hier:
• dranzubleiben und um Hilfe zu bitten, je früher, desto besser
• mich am selbstbestimmten Arbeiten und Geldverdienen zu freuen
• bewusst Zeit für Partnerschaft und Familie einzuplanen und
• offen zu sein für Experimente und für Kurskorrekturen.
Mehr als 20 Jahre habe ich mit meiner Familie gemeinschaftlich gelebt, zunächst als Cohousing-Projekt mit 8-Parteien-Wohneigentum, dann als 80-Menschen-Community mit Konsens-Anspruch.
Es war eine besondere Lebens- und Wachstumsphase – und ein Dauerworkshop in Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Teambuilding, Organisationsentwicklung und Management.
Mein eigenes Ding zu machen, mein eigener Chef zu sein, diese Erfahrung machte ich während des Maschinenbau-Studiums; jedoch nicht in der Technik, sondern mit einem Musikgeschäft und angegliederter Musikschule.
Der Laden wuchs stetig und ließ sich zu Studiumsende gut verkaufen. Ich ging in die Industrie, wurde aber nicht glücklich. Irgendwann war klar: Hier läuft etwas Grundsätzliches falsch.
Es war ein Sprung in eiskaltes Wasser
War das nicht komplett verrückt, ein Diplom-Studium plus Berufsjahre über Bord zu werfen?
Monate gingen ins Land, bis ich den Schritt wagte und das Technische Büro verließ.
Es war ein Sprung in eiskaltes Wasser: Noch immer wusste ich nicht, was ich beruflich machen wollte.
Einen Plan hatte ich nicht.
Aber Schiss.
Glücklicherweise gibt es keine Zufälle
Schreiben lag mir schon immer. Dass ich den Ghostwriting-Auftrag zusagte, der da ins Haus flatterte, war keine Frage.
Das wies mir den überraschenden Weg in den Journalismus. Und zurück zu der Begeisterung, die sich aus der richtigen Aufgabe ergibt.
Fehler, die ich mir gerne erspart hätte
1993 machte ich mich erneut selbständig, als freier Journalist wollte ich technisches Verständnis und Schreiben verbinden.
Der Start war holprig. Es war falsch:
- mich um das Thema „klare Positionierung“ herumzulavieren und
- mit unausgegorener Strategie zu starten,
- ungeduldig und perfektionistisch zu sein,
- lieber nicht offensiv auf die interessanten Auftraggeber zuzugehen aus Furcht vor dem “nein”,
- dafür zu viele mäßig bezahlte Aufträge von anderen anzunehmen und dann
- nervös zu werden beim Blick auf den Kontostand.
Fatal. Schlecht bezahlte Aufträge bringen viel Arbeit und wenig Ertrag.
Bei mir lagen die Nerven schnell blank, ich wurde dünnhäutig und zweifelte:
am selbständig sein, an meiner Idee, an mir selbst.
Die Spirale drehte sich nach unten.
Erst als ich mir einen erfahrenen Berater und Coach an die Seite holte, wurde deutlich, an welchen Stellschrauben ich drehen musste.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenAuf einmal war alles einfacher
Im Coaching ergaben sich die für meine damalige Situation zentralen Fragen und Antworten:
- Wo stehe ich, wo will ich hin, was kann ich im Moment nicht sehen?
- Welches Honorar ist für mich stimmig?
- Für wen und mit wem möchte ich am liebsten arbeiten?
- Wie verhandele ich?
- Wie organisiere und präsentiere ich mich?
- Was muss ich lassen?
Mir hatte jener Überblick gefehlt, für den es den unverstellten Blick von außen braucht. Und handfeste Hilfe und Kontakte für die tägliche Arbeit.
Was wohlwollende Hilfe wert ist
Das und mehr bekam ich durch die persönliche Begleitung.
Ergebnis: gute Projekte, gute Honorare.
Diese Erfahrung faszinierte mich. Mein Coach war ein wohlwollender Unterstützer, mit dem ich ungefiltert und vertraulich reden konnte; der mir half, meine Ideen zu sortieren und umzusetzen.
Da war jemand, der es – in professioneller Nähe und Distanz – so richtig gut mit mir meinte.
Musiker. Ingenieur. Journalist.
Jetzt Coach und Unternehmensberater
Mit der Zeit wurde klar: Ich wollte selbst als Coach und Berater arbeiten, ließ mich ausbilden und schon bald erreichten mich erste Anfragen… wie von selbst.
“I have a dream…”
Ich träume davon, dass wir alle in herzlichen, wohlwollenden Beziehungen leben, privat wie beruflich.
In Beziehungen, die uns unterstützen, liebevoll und kreativ das zu leben, was uns wichtig und wertvoll ist.
Frieden durch friedvolle Beziehungen.
Werdegang, Weiterbildungen, Qualifikationen
Die Details machen Sie mit einem Klick auf den jeweiligen Bereich sichtbar.
- Maschinenbau-Studium, TU Darmstadt
- während des Studiums Musiker und Einzelhändler
- nach dem Diplom Konstrukteur im Werkzeugmaschinen- und Anlagenbau
- Neuorientierung nach drei Jahren: zweite Berufsausbildung als Journalist, Redaktionsvolontariat Tageszeitung
- Journalistenpreis der Hessischen Zeitungsverleger
- Redakteur
- nebenberufliche PR- und Marketing-Fortbildungen
- Beginn meiner freiberuflichen Tätigkeit am 1. Mai 1993
- Zertifizierter Coach PCC der International Coach Federation von 2004 bis 2019 (dann habe ich auf die Rezertifizierung verzichtet, für meine Kunden war sie kein Kriterium und Verbandsarbeit war für mich vorbei)
- ehrenamtliches Engagement als Coach beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg seit 1999
- ständiges Erweitern meiner Coaching-Kompetenz zu Themen und Instrumenten der Humanistischen Psychologie sowie meiner Management- und Marketing-Kompetenz (hier speziell Online-Marketing)
- mehr als 20 Jahre gemeinschaftliches Leben, das schult die Kommunikations- und Konfliktfähigkeit und bringt Wissen und Können inTeambuilding, OE und Management
- supervidiertes Coach-Training bei Landmark Education, Frankfurt/Main
- Systemische Mediation bei Andrea Fritsch, Berlin
- Systemisches Denken und Handeln bei Joachim Majunke, Berlin
- Emotionales Entkoppeln bei Samuel Cremer, Stockelsdorf (Emotional Unlinking Work)
- zahlreiche Trainings in der Humanistischen Psychologie (NLP, Transaktionsanalyse, Systembezogene Aufstellungsarbeit, körperorientierte Methoden) sowie in Kommunikation, Selbst- und Zeitmanagement, Kreativitätstechniken, Appreciative Inquiry, Life Leadership, Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg, Lösungsorientierter Ansatz nach Steve deShazer, “The Work” nach Byron Katie